Pressemeldung

Land investiert in Wasserinfrastruktur: Über 1,8 Millionen Euro für den Landkreis Heidenheim

Bild: ChatGPT

„Wer heute in Wasserversorgung und Altlastensanierung investiert, handelt vorausschauend – für Sicherheit, Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit.“

Clara Resch MdL

Das Land Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Wasserwirtschaftsprogramms 2025 gleich zwei Projekte im Landkreis Heidenheim. Für die Neukonzeption der Wasserversorgung am Hochbehälter Frickingen fließen 1.784.800 Euro an den Zweckverband Wasserversorgung Egaugruppe. Zudem stellt das Land 19.869 Euro für die Langzeitüberwachung der Altablagerung „Hagenwiesen/Brühlwiesen“ in Heidenheim bereit.

Die grüne Landtagsabgeordnete für Heidenheim, Clara Resch, unterstreicht die Bedeutung der Förderzusage für die Klimaresilienz der Region: „Wer heute in Wasserversorgung und Altlastensanierung investiert, handelt vorausschauend – für Sicherheit, Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit.“

Gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels seien solche Maßnahmen von zentraler Bedeutung: „Dürre, Starkregen und Hochwasser stellen unsere Kommunen vor neue Herausforderungen. Deshalb müssen wir die Infrastruktur modernisieren – bevor es zu Engpässen oder Schäden kommt. Das Land hilft dabei, mit gezielten Investitionen vorzusorgen, statt später teuer reparieren zu müssen.“

Die Fördermittel sind Teil eines landesweiten Programms in Höhe von über 212 Millionen Euro, mit dem das Umweltministerium Städte und Gemeinden bei der Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung, Gewässerökologie und dem Hochwasserschutz unterstützt.

„Dass auch der Landkreis Heidenheim von diesem Programm profitiert, freut mich besonders. Es zeigt, dass unsere Region mit durchdachten Projekten überzeugt – und im Land die notwendige Unterstützung erfährt.“, so Resch.

Der größte Posten im Landkreis ist dabei die Maßnahme am Hochbehälter Frickingen, durch die die Wasserversorgung in der Region fit für kommende Herausforderungen gemacht wird. Auch die Langzeitüberwachung der Altablagerung Hagenwiesen/Brühlwiesen sei laut Resch „ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unseres Lebensraums.“

Die Fördergelder stammen zum Teil aus den Erträgen von Lotto Baden-Württemberg und fließen projektweise nach endgültiger Bewilligung durch das Umweltministerium.