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Heidenheimer Kommunen profitieren vom größten Rad- und Fußverkehrsprogramm des Landes

Symbolbild: ChatGPT

„Ob Alltagsradeln, Schulwege oder Freizeitverkehr – was unsere Kommunen jetzt planen, ist ein wichtiger Beitrag für Sicherheit, Gesundheit und Klimaschutz.“

Clara Resch MdL

Sicherer, klimafreundlicher, alltagstauglicher: Mit dem aktuellen Förderprogramm des Landes zur Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur (LGVFG 2025–2029) wird Baden-Württemberg mobil gemacht – und der Landkreis Heidenheim ist mit einer ganzen Reihe von Projekten dabei.

Die grüne Landtagsabgeordnete Clara Resch freut sich über die breite Programmaufnahme von Maßnahmen aus dem Wahlkreis Heidenheim: „Ob Alltagsradeln, Schulwege oder Freizeitverkehr – was unsere Kommunen jetzt planen, ist ein wichtiger Beitrag für Sicherheit, Gesundheit und Klimaschutz.“

Neu ins Programm aufgenommen wurden u.a. die Umlegung und der Ausbau des Schwäbische-Alb-Radwegs bei der Wentalhalle in Steinheim sowie der Neubau eines Geh- und Radwegs (GRW) entlang der K3009 zwischen der B19 und Großkuchen. 

Dazu kommen zahlreiche laufende oder bereits programmierte Projekte:  

  • neue Fahrradboxen am Bahnhof in Königsbronn,  
  • Neubau einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Brenz zum Itzelberger See
  • der Ausbau von Gehwegen in Demmingen (Dischingen),  
  • Maßnahmen in Giengen, Hermaringen, Heidenheim und entlang der K3034 zwischen Frickingen und Katzenstein.  

„Sichere Wege sind die Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen aufs Rad umsteigen oder Strecken zu Fuß zurücklegen. Gerade für Kinder, Seniorinnen und Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen geht es dabei um Teilhabe und Lebensqualität“, so Resch weiter.  

Das Förderprogramm basiert auf dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) und ist mit einem Gesamtvolumen von über 1 Milliarde Euro das bislang größte seiner Art. Allein 400 Millionen Euro steuert das Land Baden-Württemberg bei. In den Jahren 2025 bis 2029 sollen damit u.a. 650 Kilometer neue Radwege und 30.000 zusätzliche Fahrradabstellplätze entstehen.

„Unsere Kommunen haben ambitionierte Pläne – und wir als Land schaffen die finanzielle Grundlage, damit diese auch umgesetzt werden können“, erklärt Resch. „Die Verkehrswende gelingt nur im Zusammenspiel von Land, Städten und Gemeinden – und genau das passiert hier im Landkreis Heidenheim.“