PRESSEMITTEILUNG

Ein Denkmal, das verbindet – Schloss Brenz erhält 125.000 Euro Förderung vom Land

Bild: Heimatmuseum Schloss Brenz

»Das Schloss Brenz ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Ort gelebter Geschichte … Ich freue mich sehr, dass das Land diesen Schatz bewahrt.«

Clara Resch MdL

Es sind nicht nur Mauern und Türme. Es sind Geschichten, Erinnerungen, Identität. Orte wie das Schloss Brenz in Sontheim sind tief verwurzelt im kollektiven Gedächtnis einer Region – und verdienen Schutz und Pflege.

Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Sanierung des Schlosses Brenz mit 125.000 Euro. Gefördert werden damit unter anderem die dringend nötigen Voruntersuchungen sowie die Sanierung des Erd- und Untergeschosses.

Für die Heidenheimer Landtagsabgeordnete Clara Resch (Bündnis 90/Die Grünen) ist diese Förderung ein wichtiges Signal: „Das Schloss Brenz ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Ort gelebter Geschichte. Mitten im Herzen von Sontheim steht es für viele als Symbol gemeinsamer Identität. Ich freue mich sehr, dass das Land diesen Schatz bewahrt.“

Das Schloss, eine der bedeutendsten Renaissanceanlagen im Landkreis Heidenheim, steht nicht nur für Baukunst, sondern für das, was eine Region ausmacht. „Denkmale sind mehr als alte Mauern – sie verbinden Generationen, erzählen Geschichten und stiften Sinn“, so Resch. „Ihre Sanierung ist eine Investition in unsere kulturelle Zukunft.“

Dass die Mittel aus dem Denkmalförderprogramm des Landes stammen, finanziert über die Erträge von Lotto Baden-Württemberg, findet Resch besonders bemerkenswert: „Wenn Glücksspiele Gutes bewirken, dann bitte genau so.“

In der ersten Tranche 2025 stellt das Land 6,6 Millionen Euro für 56 Projekte bereit – darunter 17 kommunale, 23 private und 16 kirchliche Initiativen. Dass auch der Wahlkreis Heidenheim darunter ist, sei laut Resch ein deutliches Zeichen: „Es zeigt, dass unsere Region mit ihrer reichen Kulturlandschaft landesweit Anerkennung findet.“

Bereits in den vergangenen Jahren konnten mit Landesmitteln mehrere Denkmale in der Region gesichert werden – etwa der Zehntstadel in Steinheim, die Kapelle Großer Herrgott in Eglingen oder der Glockenturm an der Evangelischen Stadtkirche in Giengen.

„Ich bin überzeugt: Denkmale sind nicht rückwärtsgewandt. Sie sind Wegweiser. Sie erinnern uns an das, was war – und geben uns Orientierung für das, was kommt. Gerade in bewegten Zeiten brauchen wir solche Orte“, so Resch. „Das Schloss Brenz ist einer davon.“